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Mangalarga

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Der Mangalarga ist ein schnelles, leichtes Reitpferd. Er hat einen kleinen Kopf mit großen Augen, einen etwas kurzen Hals, muskulöse manchmal leicht steile Schulter und eine tiefe Brust. Der starke Rücken endet in einer leicht abfallenden kräftigen Kruppe. Die Gliedmaßen sind schlank und hart.
Mecklenburger

166

Die beiden Schläge des Sportpferdes der ehemaligen DDR gleichen weitgehend dem modernen westdeutschen Warmblut und sind kaum von einem leichten bis mittelschweren Hannoveraner o.ä. zu unterscheiden, wenn auch Korrektheit und Harmonie oft etwas zu wünschen übrig lassen. Ausdrucksvoller Kopf, gute Halsung, meist hinreichend gut gelagerte Schulter.  Kräftige Mittelhand, Nierenpartie und Kruppe. Fundament und Hufmaterial von uneinheitlicher Qualität, meist jedoch entsprechend. Gänge und Springvermögen für den mittleren Sport ausreichend.
Menorquiner

152

Die Menorquiner sind Pferde einer Rasse, die sich in ihren Ursprüngen auf den Araber, das englische Vollblut und auf französische Pferde zurückführt. Seit langer Zeit ist es jedoch eine bodenständige Rasse, beheimatet auf der Insel Menorca, wo sie vor allen Dingen deswegen überlebt hat, weil diese Pferde fester Bestandteil der "Fiestas" sind.
Mérens

145

Das Äußere des Mèrenspferdes ist harmonisch und erdverbunden. Charakteristisch ist ein leichter, edler Kopf, ein kräftiger Hals und ein breiter muskulöser Rücken mit soliden Gliedmaßen. Es gibt nur Rappen. Kleine Abzeichen, insbesondere am Kopf, werden geduldet. Mähne und Schweif sind üppig und oft gelockt. Meistens haben die Mèrens einen kräftigen Kötenbehang.
Missouri Foxtrotter

155

Wenig bekanntes Westernpferd. Mittelgroßer, fein modellierter Kopf mit freundlichem Ausdruck und hübschen Ohren. Gerader, kräftiger Hals von geringer bis mittlerer Länge, einer langen, eher steilen Schulter aufgesetzt. Wenig markierter Rist, tiefe Brust, kompakter Rumpf mit sehr tragfähigem Rücken. Runde, leicht abfallende Kruppe, tiefer Schweifansatz. Feines, schütteres Langhaar. Sehr hartes Fundament mit klaren Sehnen und Gelenken, gute Hufe.
Mongolisches Pferd / Mongolenpferd

135

Die Pferde wirken mit ihrem meist verhältnismäßig großen Kopf, der breiten Brust und dem kurzen Hals wie typische Wildpferde. Das Mongolenpferd gibt es in fast allen Farben, besonders häufig sind Falben mit Aalstrich und Zebrierung an den Beinen.
Morgan Horse

150

Die heutigen Morgan-Pferde sind wie ihre Vorfahren erstaunlich vielseitig, gehen hervorragend unter dem Sattel und ebenso gut vor dem Wagen. Man sagt ihnen nach, dass sie die größten Konkurrenten für Araber sind, wenn es um Ausdauer und Härte bei Distanzritten geht. Ihre Eleganz, ihr Adel und ihre Aufrichtung machen aus ihnen ideale Pferde, die an privaten Fahrturnieren teilnehmen können, an sogenannten Concours d' elégance. Außerdem haben sie großes Springtalent.
Murinsulaner

160

Die Exterieur entspricht einem leichten Ardenner. Er ist kurzbeinig, mit wenig Behang, muskulös, abgedreht, mit harten gutgeformten Hufen. Die häufigste Farbe ist Fuchs, aber es gibt auch Braune und Schimmel.
Mustang

145

Der ursprüngliche Mustang war ein kleines, sehr zähes, unbändiges Pferd. Nach dem Vollblut, Morgan-Blut und Quarter - Horse - Blut, aber auch ganz andere Linien eingekreuzt wurden, entstand ein vielseitig verwendbares Pferd.

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