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Balearen-Pony

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Als Pack- und Zugpferde werden diese Ponys auf den Baleareninseln von Spanien sehr geschätzt. Sie sind meistens braun oder fuchsfarben, selten Schimmel. Es hat eine große Ähnlichkeit mit griechischen Pferden und soll seit undenklichen Zeiten rein gezogen sein.
Bardigiano

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Der Bardigiano diente hauptsächlich als Last- und Zugtier in der Land- und Forstwirtschaft. Sie habe große, ausdrucksvolle Augen, einen eher leichten Kopf mit dichtem, schwarzem Langhaar und gut ausgeprägter Kruppe. Seine Freundlichkeit, Nervenstärke und Liebenswürdigkeit machen diese Rasse immer beliebter.
Bashkir Curley

138

Der Bashkir Curley wird in den USA gezüchtet. Manche Curley haben nur leicht gewellte Haare und bei manchen kräuselt es sich im Afro - Look. Sie bekommen im Winter einen dichten Schafspelz und manche verlieren im Sommer Mähne und Schweif.
Baschkire

150

Es ist ein relativ hochwertiges Pferd aus Nomadenzucht, den es in zwei Typen gibt: einen leichteren Steppentyp und einen etwas kleineren, gedrungeneren Bergtyp. Der Baschkire verträgt Temperaturen bis minus 40 Grad und ist wegen seiner Härte, Ausdauer und Leichtfutterigkeit bei den Kosaken beliebt.
Basuto Pony

145

Die Basutos wurden von den viehzüchtenden Bewohnern der "Schweiz Afrikas" (Lesotho) geschaffen. Die Extremitäten des Basuto sind glasklar. Er hat die Anlage zum Tölt, dem Africa Trippel.
Batak Pony

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Die Zucht wird in Staatsgestüten auf Sumatra betrieben. Das Batak oder Deli Pony ist ein deutlich arabisierter Typ, der ein sprechendes Exterieur mit großer Leistungsfähigkeit verbindet. Es hat einen edlen Kopf und gute, trockene Gliedmaßen.
Bayerisches Warmblut

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Das Bayerische Warmblut ist ein ansprechendes, modernes Sportpferd. Das Exterieur ist dem des Hannoveraners sehr ähnlich. Ein mittelgroßer Kopf, ein gut aufgesetzter Hals, der einer schrägen Schulter entspringt und genügend Rist.
Beberbecker

160

Die Beberbecker Edelblutpferde waren auch als hervorragende Wagenpferde beliebt. Zuchtziel war ein edles Kavalleriepferd. Hierzu wurden hauptsächlich Englische, Normannische, Mecklenburger und Hannoveraner Pferde genutzt. Das Gestüt wurde 1929 aufgelöst und die Pferde verkauft.
Belgisches Kaltblut

170

Mächtiges Pferd, sehr schweres Arbeitspferd. Kleiner, ziemlich schlichter Kopf, aber die Augen haben den für viele schwere Pferderassen typischen freundlichen Ausdruck; kurzer, muskulöser Hals; massige Schulter; kurzer, tiefer, kompakter Rumpf; runde Kruppe; kraftvolle Hinterhand.
Belgisches Warmblut

168

Ein starkes Pferd mit geraden Bewegungen, guten Beinen und gesunden Hufen. Dank seines ruhigen Charakters wird es gut mit dem Turnierstress fertig.
Berber

155

Der Berber ist ein mittelgroßes Edelpferd, im Typ eher iberisch denn orientalisch. Der mittelgroße Kopf ist meist geramst und auf einem sehr starken, geraden Hals sitzend, der einer langen, manchmal steilen Schulter entspringt. Der Rücken ist kurz und tragfähig, der Rumpf tief, aber nicht sehr breit und in die typische, abgeschlagene Kruppe übergehend; tiefer Schweifansatz. Der Berber hat stahlharte Beine mit hervorragenden Hufen, leider manchmal etwas säbelbeinig und kuhessig. Er besitzt flüssige, raumgreifende Bewegungen mit Knieaktion, ist trittsicher und schnell.
Bitjug Pferd

155

Es ist wuchtig, jedoch nicht allzu schwer, ein muskulöses, meist dunkles Pferd. Der Bitjug hat Einfluss auf das Sowjetische Kaltblut und das leichtere Woronesch -Wagenpferd gehabt.
Bosniake

140

Der Kopf ist mittelgroß, dabei nicht ungefällig. Schopf und Mähne sind dicht. Der Bosniake hat einen sehr kräftigen, geraden Hals, aus einer mitunter recht steilen Schulter. Markierter, aber kurzer Rist, ein stabiler Rücken, eine etwas kurze, abgeschlagene Kruppe. Gute Tiefe und Breite bei tonniger Rippenwölbung. Hervorragende Trittsicherheit, guter Schritt und Trab, kurzer Galopp, ist aber sehr ausdauernd.
Boulonnais

165

Der Boulonnais ist eine französische Kaltblutrasse, die als sehr ausdauernd gilt. Durch wiederholtes Einkreuzen von orientalischem Blut hat er ein gefälliges Äußeres.
Brabanter

170

Nach dem bedeutendsten belgischen Zuchtgebiet  Brabant benannt. Das Belgische Kaltblut ist ein eindrucksvolles Pferd, das große Kraft mit einem sanften Wesen und Arbeitswilligkeit vereint. Es gilt außerdem als frühreif und leichtfuttrig.
Brandenburger

160

Der Brandenburger ist ein edles kraftvolles Pferd. Er besitzt einen mittelgroßen, ausdrucksvollen Kopf, große lebhafte Augen, einen langen Hals, lange schräge Schultern und viel Gurtentiefe. Sein Rumpf ist kräftig, der Rücken muskulös, mit leicht schräger Kruppe und schön angesetztem Schweif. Die Beine sind kräftig und die Hufe fest.
Bretone

155

Der Bretone ist ein schweres, kräftiges und kompaktes Kaltblut. Seine Heimat liegt in der französischen Bretagne.
Brumby

140

Die sogenannten Brumbys oder Scrubbers (Buschpferde) sind die Mustangs Australiens. Brumbys sind hart und ausdauernd, haben aber oft ein schwieriges Temperament.
Budjonny

160

Der Budjonny ist ein mittelgroßes, leichtes Warmblut mit schwacher Ähnlichkeit zum Don-Pferd. Ein edler, gerader Kopf auf gut geschwungenem, langem Hals, der einer langen, schrägen Schulter entspringt. Hoher, kräftiger Widerrist, kurzer Rücken und eine abfallende lange Kruppe. Gute Tiefe und Breite des deutlich vom Vollblut geprägten Rumpfes. Klare Extremitäten mittlerer Stärke, manchmal leichte Stellungsfehler, besonders in Karpal- und Sprunggelenken. Gute Hufe und Sehnen, flache, raumgreifende Gänge und gutes Springvermögen, schneller Galopp.
Burenpferd

155

Das Burenpferd wird in Südafrika gezüchtet. Es ist ein nicht zu großes Warmblutpferd, das Reitpferd der Buren, die aus den Niederlanden einwanderten und heimische mit den ihrigen sowie Vollblütern kreuzten.
Burgunder

160

Im 19. Jahrhundert wurde der Bourguignon mit Percherons und Ardennern gepaart, so dass es nun ein schweres Kaltblut mit mächtigem Hals und gespaltener Kruppe ist.
Burma Pony

130

 

Im Hügelland der Shan - Staaten in Zentral -Burma gezüchtet, ist das Burmapony nahe verwandt mit mongolischen Pferden, dem es auch ähnlich sieht. Es ist jedoch etwas kleiner und langsamer. Früher wurde das Burmapony von der englischen Kolonialmacht als Polopony verwendet. Es wird auch eine Verwandtschaft mit dem Manipur aus Assam vermutet. Da es seit langer Zeit vom Volk der Shan gezüchtet wird, ist es auch teilweise als Shan -Pferd bekannt.

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